Outsourcing auf den Subkontinent
Vor einiger Zeit habe ich wieder mal einen Beitrag auf einem Schweizer Blog zum Thema Outsourcing auf den Subkontinent geschrieben.
Darin geht es hauptsächlich um das Outsourcing nach Südasien.
Ich persönlich finde das Thema sehr spannend. Besonders auch weil Unternehmen aus Deutschland definitiv davon profitieren können. Sei es die Ein-Mann-Firma, welche Software professionell entwickelt und vermarketet. Die Werbeagentur, die ihr Team erweiteren will oder IT Projektleiter, der fähige Teammitglieder sucht.
Der Beitrag zum Outsourcing findet man auf dem PublishingBlog.
Dort schreibe ich ein wenig über die Schwächen und Stärken des Modells und auch des Bekannheitsgrades.
Sehr spannend ist auch immer zu sehen wie verbreitet Outsourcing nach Nordamerika ist.
Dort gibt es fast kein zögern mehr, wenn man an Südasien denkt.
Es werden kleine Teams bis grosse Teams mit mehreren hundert Mitarbeitern aufgebaut. Kein Thema.
Die grossen Unternehmen aus Mitteleuropa folgen diesem Trend teilweise. Darunter zum Beispiel Adidas oder Bosch. Diese sind jedoch zum Teil auch sehr stark auf dem amerikanischen Markt vertreten und kennen diese Methode sehr gut.
Auch auf Wikipedia stehen ein paar interessante Dinge zur indischen Softwareindustrie.
Das sich die Geschäftskultur etwas unterscheidet hilft auch dieses Buch.
Meines Wissens nach kann man tätsächlich Vorteile aus so einem Vorhaben ziehen. Man muss es nur langfristig anlegen.
Hier ein paar Dinge auf welche man schauen sollte:
- Gute Entwickler: Dabei sind auch so Dinge wie Fleiss, Integrität, Kundenorientierung, technisches Wissen wichtig.
Zudem sollte man auch keine Hire-Fire Mentalität haben. Man kann die Leute gehen lassen. Man sollte diesen jedoch die notwendige Zeit geben. Alles anderen macht keinen guten Eindruck auf die anderen die noch im Team sind.
Money Matters oder Developer Availability/ Erfolg in Südasien
Money Matters – Englische Wort für „Geldangelegenheiten“.
Wenn man an den Subkontinent denkt, dann geht es oftmals auch um das Sparen.
In Wirklichkeit ist der wirkliche Vorteil, dass man dort wirklich gute Leute findet (Developer Availability – Entwicklerverfügbarkeit, aber das wussest Ihr schon 🙂 ).
Kultur
Auch wenn es um die Kultur geht, sind die Unterschiede auch gar nicht mehr so gross.
Schlusswort 🙂
Gerne würde ich von Euch hören, was Ihr so für Kontakte mit dem Land hattet.
Sascha Thattil ist Blogger und Geschäftsführer bei YUHIRO. Wir bauen Entwicklerteams in Indien für Agenturen, IT Dienstleister und Softwareunternehmen auf.